St. Genovefa Spezial – Innenanstrich 2012
Sankt Genovefa Spezial

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Der Innenanstrich der Seitenschiffe war ein gutes Stück Arbeit - und es hat sich gelohnt

Nachdem Rudolf Klein und seine Mannen den Anstrich vollendet hatten, begannen die Nacharbeiten, die wieder von vielen freiwilligen Helfern erledigt wurden:

Die Staubschutzwand wurde abgenommen. Da das Gerüst noch stand, war die Gelegenheit günstig, die wieder ausgepackten, steinernen Engelfiguren abzusaugen. Dann wurde das Gerüst abgebaut und die strahlend frisch gestrichenen Wände konnten ihren Glanz entfalten – ein herrlicher Anblick!

Anschließend galt es, den Kreuzweg wieder zu befestigen und die Bänke der Seitenschiffe an ihre Plätze zu stellen. Die Staubschutzwand hatte den meisten Schmutz zurückgehalten, trotzdem schafften es natürlich Staubpartikel, ins Hauptschiff zu entweichen und sich auf den Bänken niederzulegen. Also wurden die Putzlappen geschwungen – viele Hände, ein schnelles Ende ;-)) Für die Bänke jedenfalls.

Denn der Kirchenraum ist groß und für die Wiedereröffnung zu Ewig Gebet am 28. Oktober 2012 sollte alles in der Kirche mit den Wänden der Seitenschiffe um die Wette strahlen. Also nahm in der zweiten Oktoberhälfte die bewährte Truppe um Gustav Hoffmann die Arbeit auf und befreite die Friedenskapelle, die Marien- und Genovefakapelle, den Altarraum und die Orgelempore von Schmutz und Staub. Ein gutes Stück Arbeit, das mit viel Fleiß und Elan vollbracht wurde.

Damit auch vor der Kirche alles tiptop ist, brachte Wolfgang Manten den Hubwagen der Stadt Mendig zum Einsatz: Die Äste der großen Buchen waren so stark gewachsen, dass sie auf das Dach aufschlugen. Sie wurden ebenso gestutzt wie die Sträucher und Hecken rund um das Gebäude.

Jürgen Gross hat die Arbeiten rund um die Baustelle mit der Kamera festgehalten.

Hier Bilder der Arbeiten rund um die Pfarrkirche:

(Bilder von den Vorarbeiten gibt's weiter unten auf dieser Seite):

Die Wände leuchten wieder
Die frisch gestrichenen Wände der Seitenschiffe leuchten wieder. Jetzt kann man sich kaum noch vorstellen, wie es vorher aussah.
Aufstellen der Bänke
Jürgen Gross (l.) und Dirk Mohr (r.) bringen die Bänke der Seitenschiffe zurück in ihre Position, im Hintergrund entfernt Ulla Steines Staub und Spinnweben vom Holz.
Verdiente Pause
Verdiente Pause: Gustav Hoffmann (l.), Michael Bolwin (2.v.l.) und Ute Schmitz (r.) lassen sich die von Jürgen Gross (2.v.r.) spendierten "Vertelche" schmecken.
Das klassische Vertelche
Das "Vertelche" mit Brötchen ist die klassische Verpflegung auf der Baustelle – unschlagbar gut!
Männer am Werk
Starke Männer am Werk: Jürgen Gross (l.) und Dirk Mohr (m.) stemmen die Bänke, Jörg Zerwas (r.) eilt mit dem Staubsauger heran, um Staub und Spinnweben zu Leibe zu rücken.
Edeltrud Meid in Aktion - Teil 1
Edeltrud Meid wirbelt ohne Unterlass . . .
Edeltrud Meid in Aktion - Teil 2
. . . und kann aufgrund dessen leider nur verschwommen aufs Bild gebannt werden.
Der Hubwagen
Vor der Kirche geht es ebenfalls zur Sache: Die Äste der großen Buchen müssen gestutzt werden – in diese luftigen Höhen gelangt man nur mit dem Hubwagen.
Wolfang Manten auf dem Hubwagen
Wolfang Manten sucht die beste Position für den Astschnitt.
Jürgen Gross auf dem Hubwagen
Auch Jürgen Gross hat keine Angst, auf der Plattform in die Höhe zu steigen . . .
Der Blick von oben
. . . und die herbeigeeilte, staunende Putzmannschaft aufs Bild zu bannen.
Die Eiben müssen weichen
Haben Männer erst einmal die Kettensäge in der Hand, sind sie nicht mehr zu stoppen: Das merken auch die Eiben vor dem Hauptportal, an die Dirk Mohr hier Hand anlegt – natürlich nicht, ohne sich der Zustimmung der anwesenden Damen gewiss zu sein ;-))
Die Rosen benötigen einen Schnitt
Jürgen Gross sorgt für freie Sicht auf die Statue der Heiligen Katharina und stutzt die Rosen – so blühen sie nächstes Jahr umso prächtiger.
Der Grünschnitt wird gesammelt
Alfons Meid sammelt den Grünschnitt.
Raupe des Buchen-Streckfußes
Dieser Bewohner der Sankt-Genovefa-Buchen wurde viel bestaunt: Eine Raupe des Buchen-Streckfußes (ein Nachtfalter).

Das waren die Vorarbeiten

Die Baustellenleiter Gustav Hoffmann und Jürgen Gross gingen am Montag, den 27. August 2012 mit einem Trupp von freiwilligen Helfern ans Werk: Die Bänke der Seitenschiffe wurden abmontiert und ins Mittelschiff geräumt. Danach wurden die Kreuzwegtafeln abgehängt und sicher verstaut.

Dann konnten durch einen Gerüstbauer die Gerüste aufgebaut werden.

Eine wichtige Arbeit war das Anbringen der Staubwand. Die großen Planen wurden an den Gerüsten nach oben gezogen und an der Decke und den Basaltpfeilern festgeklebt. So ist gewährleistet, dass das Hauptschiff mit Hochaltar und Orgel sowie die Seitenkapellen vor Staub und Farbspritzern geschützt sind. Auch die Konsolfiguren wurden jeweils einzeln "eingepackt".

Nun sind die Arbeiten schon gut vorangeschritten: Die Wände sind abgewaschen, lose Farbe wurde abgekratzt und zweimal wurden die Wände bereits gestrichen.

Die angebrachten Gerüste nutzte Gustav Hoffmann, um die Fenster einer Reinigung zu unterziehen. Da diese aus vielen kleinen Scheiben in einer Bleiverglasung bestehen, war dabei äußerste Vorsicht geboten, zumal einige Scheibchen gerissen waren. Neue Verdunsterrinnen unterhalb der Fenster sorgen nun dafür, dass kein Kondenswasser mehr an den Wänden herablaufen kann.

Feierliche Wiedereröffnung mit Ewig Gebet Ende Oktober

Eines steht fest: Für das am Sonntag, den 28. Oktober 2012 stattfindende Ewig Gebet wird unsere Pfarrkirche strahlen wie schon lange nicht mehr!

Und davon werden sich an diesem Tag hoffentlich eine große Anzahl von Kirchenbesuchern überzeugen. Der Ablauf der Gottesdienste und Gebetszeiten wird im Pfarrbrief bekanntgegeben. Also: rechtzeitig reinschauen :-)) . . .

Hier Bilder von den Vorarbeiten:

Das Gerüst steht
Nach dem Ausräumen der Bänke wird das Gerüst aufgestellt.
Das eingerüstete Seitenschiff
So sieht das fertig eingerüstete Seitenschiff aus.
Anbringen der Staubschutzwand
Nun kann die Staubschutzwand angebracht werden. Dazu werden die großen Kunststofffolien am Gerüst hochgezogen . . .
Festkleben der Folien
. . . und an den Pfeilern festgeklebt. So kann weder Staub noch Farbe ins Hauptschiff entweichen. Hier sorgen Martin und Lukas Haase für den richtigen Sitz der Folie, Klaus Geisen steht beratend zur Seite.
Das
Und so sieht es danach im Hauptschiff aus – ein ungewohnter Anblick!
Gut verpackte Konsolfigur
Ebenfalls gut eingepackt wurden die Konsolfiguren in den Seitenschiffen, denn weiß sollen nur die Wände werden. Um diesen Engel herum wurde die erste Schicht Farbe bereits aufgetragen.
Alfons Meid in luftiger Höhe
Alfons Meid auf dem Gerüst im rechten Seitenschiff. Dabei macht er eine Entdeckung . . .
Ein lockerer Stein im Gewölbe
. . . einer der Steine des Gewölbes hat sich gelöst – eventuell schon vor Jahren während eines der in unseren Breiten zum Glück seltenen Erdbeben. Der Stein kann rasch wieder sicher befestigt werden.
Freude bei Gustav Hoffmann und Alfons Meid über das gute Voranschreiten der Arbeiten
Gustav Hoffmann (l.) und Alfons Meid strahlen: Der Innenanstrich von Sankt Genovefa verläuft bestens!

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